Unsere letzte Rundwanderung führte uns nach Reichelsheim auf den Sagenweg. Reichelsheim liegt im Gersprenztal und ist eine größere Gemeinde mit einer hübschen Altstadt und dem Schloss Reichenberg.

Wir wanderten immer bergauf durch die Altstadt zum Friedhof und weiter durch Wald und Wiesengebiete mit schönen Panoramen. Der Otzberg war  auch zu sehen. In Laudenau, einem Ortsteil von Reichelsheim war die Höhe erreicht. Von nun an ging es meistens bergab zum Wasserfall und weiter zur Burgruine Rodenstein. Unterwegs gab es Info-Tafeln über die diversen Sagen. Die Burg Rodenstein wurde Mitte des 13. Jahrhunderts als Wehranlage von den Herren Crumbach und Rodenstein erbaut. Nach dem Aussterben der gräflichen Familien  wurde die Burg als Steinbruch genutzt, zum Bau der Häuser in Crumbach. Es gibt ca. dreißig Sagen um die Ritter von Rodenstein. 
Unterhalb der Burg liegt das Hofgut Rodenstein, ein Gasthof, Gelegenheit für eine Kaffepause. Danach ging es weiter nach Reichelsheim. Dort kehrten wir zum Abschluss der Wanderung in ein kleines Café in der Altstadt ein.

5. Oktober: Mit Walter Pfefferle zur Reißinsel

Unsere Wanderung zur Reißinsel startete am Hauptbahnhof Mannheim. Über Lindenhof, Stephanienufer und Waldpark gelangten wir zum Eingang der Reißinsel. Hier erklärte uns Walter Pfefferle mit Blick auf die Infotafel kurz die Geschichte und Flora und Fauna. Die Insel ist eine Auenlandschaft und Naturschutzgebiet. Von März bis Juni ist sie für Besucher geschlossen.

Man wandert durch Streuobstwiesen, Bannwald und Schonwald. Das Zusammenspiel von Wiesen, Wald und Wasser ist landschaftlich sehr reizvoll. Der Rundgang ist ca. vier Kilometer lang. Nach dem Rundgang wanderten wir am Parkplatz Strandbad vorbei und weiter zum Gasthaus "Estragon" zur Einkehr. Danach ging es auf dem Rheindamm zurück zum Hauptbahnhof Mannheim.

Wir bedanken uns für dieses interessante Führung bei Walter Pfefferle.


7. September: Von Aschbach nach Raubach

Bei idealem Spätsommerwetter wanderten acht Personen durch eine der schönsten Gegenden unseres Odenwaldes.

Mit dem Bus erreichten wir Aschbach bei Waldmichelbach. Von dort aus folgte ein kurzer steiler Anstieg durch den malerischen Ort, gleich waren wir im Wald und konnten auf grasbewachsenen Wegen zum Forsthaus Dürrellenbach gelangen. Eine kleine Pause zur Stärkung aus dem Rucksack, dann ging es weiter zu einem weiteren Überbleibsel der ehemaligen Siedlung Dürrellenbach, einer Scheune, idyllisch gelegen inmitten eines weiten Tals.

Am Naturdenkmal Wilhelm-Schlag-Eiche vorbei führte der Weg leicht bergauf in Richtung Olfen.

Entlang des Finkenbachtals gelangten wir zu einem kleinen Teich mit Seerosen, der in der herbstlichen Sonne in bunten Farben leuchtete.


Schließlich gab es noch einen letzten kurzer Anstieg zum Ausflugslokal Raubacher Höhe.

Nach einer Stärkung mit Jockelbier (benannt nach dem legendären „Raubacher Jockel“, dem der sog. Jockelweg gewidmet ist) und deftiger Mahlzeit ging es wieder hinunter ins verwunschene Dürrellenbachtal und entlang des Bachs nach Oberschönmattenwag („Schimmeldiwoog“). Von da aus brachte uns ein Bus wieder nach Waldmichelbach.

Die Wartezeit auf den nächsten Bus in Richtung  Weinheim verkürzten wir uns mit einem leckeren Eis vom Italiener.

Herzlichen Dank an Gisela Beer für die Organisation dieses wunderschönen Tages!


3. August: Rund um Bensheim

Vom Bahnhof Bensheim wanderten wir Richtung Altstadt zum Kulturdenkmal Rinnentorturm, ein Rest der mittelalterlichen Verteidigungsanlage von Bensheim.

Weiter ging es entlang der Lauter an Cafés und Fachwerkhäusern vorbei in den Wald auf einen Höhenweg. Durch blühnende Wiesen führte dieser zum Schönberger Kreuz mit Schutzhütte. Errichtet wurde das Kreuz während des 1. Weltkriegs von Fürstin Marie von Erbach-Schönberg.

Hier bogen wir ab nach Schönberg, einem Ortsteil von Bensheim und zur Marienkirche, einer Hofkirche der Grafen von Erbach-Schönberg. Leider war die Kirche verschlossen. Von hier hatte man einen schönen Blick auf das Schloss Schönberg, ehemaliger Wohnsitz der Grafen Erbach-Schönberg. Nach einer Rast auf den Stufen der Kirche wurde weiter gewandert. Auf einem schmalen Pfad durch den Wald kamen wir wieder auf einen Höhenweg, hier bogen wir ab ins Tal zum Fürstenlager. Ein hübsches Gebäudeensemble, das idyllisch am Ende eines Talkessels in Bensheim-Auerbach liegt, 1790 errichtet als ehemalige Sommerresidenz der Grafen von Hessen-Darmstadt.

An der Eremitage vorbei durch den Park erreichten wir das einstige Herrenhaus. Und weiter führte uns der Weg zum Wachhaus und dem Freundschaft-Tempel zum Burgensteig Richtung Kirchberghäuschen. Nach ca. einer Stunde kamen wir dort an und genossen bei einer Pause die Aussicht auf die Rheinebene. Danach ging es zurück zum Bahnhof Bensheim.


14. Juni: Rundweg von Gammelsbach über Beerfelden

Unsere Wanderung am 14. Juni auf dem Rundweg S6 mit Start durch das Gammelsbachtal war trotz anfänglichem Nieselregen sehr schön. Die Strecke führte uns überwiegend auf Naturwegen zur Beerfeldener Höhe. Dort verzehrten wir in der geräumigen Schutzhütte unsere mitgebrachte Vesper, bevor wir dem Weg im weiteren Verlauf durch den kleinen Ort Leonhardshof und zur Burgruine Freienstein zurück nach Gammelsbach folgten. Bis zur Abfahrt des Busses zurück nach Eberbach hatten wir noch genügend Zeit für eine Einkehr im Café Riesinger.

8. Juni: Solardraisinenweg

Der Solardraisinen-Wanderweg von Waldmichelbach nach Mörlenbach führt aussichtsreich durch Felder, Wiesen und Wälder. Die Tour ist so gewählt, dass sie die Bahntrasse in einigen Abständen kreuzt oder berührt, auch an den Eisenbahnviadukten bei Kreidach und Mackenheim kommen wir vorbei. Der Wanderweg führt durch eine reizvolle Landschaft und geht mal bergauf, mal bergab.


25. Mai: Melibokus und Alsbach

Unsere Wanderung zum Melibokus, dem höchsten Berg der Bergstraße, begann am Bahnhof in Zwingenberg.

Zuerst  führte uns der Weg durch die liebliche Altstadt mit Fachwerkhäusern und Schloss zum Einstieg des Nibelungensteiges und auch Weinlagenweg. An der Luciberghütte trennten sich die Wanderwege.
Stetig ging es nun in mehreren Kehren, mal kurz mal lang, bergauf zum Gipfel, auf 571 Meter. Oben angekommen genossen wir den Blick in die Rheinebene. Einige Wanderer kehrten im Kiosk ein. Das Angebot an Speisen war groß. Nach einer Bockwurst gönnten sich anschließend noch zwei Wanderer die selbstgemachten Pralinen der Kioskbesitzerin. Die waren sehr lecker. Bevor es weiterging, gab es noch den mitgebrachten Gipfelschnaps auf der Terrasse. Auch sehr lecker. Gut gelaunt und gestärkt  wanderten wir bergab zum nächsten Ziel, der Schlossruine Alsbach.  Den Nibelungensteig hatten wir inzwischen verlassen. Im Hof des Schlosses hielten sich viele freilaufende Hühner und auch ein Pfau auf. Nach einer kurzen Rast ging es weiter Richtung Alsbach und auf dem Blütenweg zurück zum Bahnhof Zwingenberg.
Eine schöne Wanderung ganz ohne Regen.

1.-Mai-Wanderung durch den Leutershausener Ortswald


28. April: Von Heiligkreuzsteinach über Schönbrunn nach Siedelsbrunn

Unsere Wanderung am 28. April zum Wanderziel Schönbrunn hatte keinen guten Start. Wieder einmal kam der Bus nicht. Diesmal sollte er uns von Wilhelmsfeld nach Heiligkreuzsteinach bringen. Nach einer Wartezeit von 45 Minuten bestellten wir ein Taxi, und unsere Gruppe von neun Personen passte gerade so in den Kleinbus.

Endlich in Heiligkreuzsteinach angekommen, wanderten wir ständig aufwärts durch den Wald mit seinem hellgrünen Laub bis zum Adlerstein, einem alten Grenzstein. Hier kreuzen sich auch die Weitwanderwege Weinheim–Buchen, Grünes Quadrat und Frankfurt–Sternenfels, Rotes Quadrat. Über die Wiese bogen wir ab zum Wanderziel Schönbrunn. Ein Gasthaus, das idyllisch schön in Wiesen eingebettet, im Wald liegt.
Nach einer ausgiebigen Pause mit Bratwurst, Handkäse und anschließendem Kaffee mit Kuchen ging es zurück zum Adlerstein. Von dort wanderten wir auf dem Höhenweg, Rotes Quadrat, Richtung Siedelsbrunn. Leider ist der Wanderweg bedingt durch den Bau der Windräder auf dem Stillfüssel bis nach Siedelsbrunn zu einer breiten befestigten Straße geworden.
Am Zollstock wurde ein Fotostop eingelegt. Danach folgte noch eine halbstündige Wanderung bis zur Bushaltestelle am Restaurant Morgenstern. Wir waren alle froh und erleichtert, als der Bus diesmal pünktlich kam und uns nach Weinheim brachte.  
Es wird immer mehr zum einem Problem, eine Wanderung im Odenwald zu führen, wenn man sich auf die öffentlichen Verkehrsmittel nicht mehr verlassen kann. – Immerhin hat die RNV auf unsere Beschwerde hin die Kosten für das Ruftaxi erstattet.

Bericht über unsere Generalversammlung am Freitag, 5. April

RNZ vom 20./21. April
RNZ vom 20./21. April

13. April: Von Hemsbach nach Reisen

Bei frühsommerlichen Temperaturen wanderten wir von Hemsbach zur Juhöhe und zurück nach Reisen.

Start war der Bahnhof in Hemsbach. Durch die Bachgasse ging es zum Mühlweg und weiter ständig ansteigend am jüdischen Friedhof vorbei bis auf die Höhe zum Waldnerturm, oder auch Vierritterturm genannt. Dort empfing uns ein fantastisches Panorama mit Blicken in die Rheinebene und in Richtung Osten auf Siedelsbrunn und die Tromm. Nach einer kurzen Pause zum Trinken und Fotografieren ging es weiter zum Wanderparkplatz Schaumesklingel.

 

Es folgte der Burgensteig, sehr felsig und steil zum "Steinernen Gaul", einem runden Granitfelsen, dessen Form an ein liegendes Pferd erinnert. Eine sehr alte Grenzmarkierung aus dem Jahr 805.

Danach verließen wir den Burgensteig und es ging sehr abwechslungsreich weiter, mal durch Wald oder freies Gelände, immer wieder mit schönen Blicken über die Hügel des Odenwaldes, bis zur Juhöhe. Nach der Mittagsrast in der Waldschenke Fuhr machten wir uns auf den Rückweg. Ständig leicht bergab führte uns der aussichtsreiche Höhenweg zwischen Juhöhe und Birkenau dem Ziel entgegen. Rechts und links des Weges die Täler mit den Orten Nieder- und Ober-Liebersbach sowie Bonsweiher und Mörlenbach.

An einem schön gelegenen Rastplatz mit Schutzhütte des OWK Mörlenbach machten wir nochmals eine Pause und genossen das traumhafte Panorama.

Darauf verließen wir den Höhenweg und stiegen ab nach Reisen zum Bahnhof. Ein wunderschöner Wandertag, den einige dann noch mit einem Besuch der neuen Eisdiele in Leutershausen abschlossen.

 


23. März: Vorosterwanderung

Trotz schlechter Wettervorhersage wanderten wir wie geplant zum Naturfreundehaus Kohlhof in Schriesheim/Altenbach. Es ging wie gewohnt über den Leichtweg an der Saatschule vorbei Richtung Ursenbacher Höhe. Nach einem etwas steileren Anstieg erreichten wir den Ursenbacher Hof. Von da verlief der Wanderweg leicht bergauf um den Eichelberg herum bis ans Gebiet Übelwasser. Dann folgte ein steiler Aufstieg zum Hirtenstein, weiter zum Parkplatz Potsdamer Platz und schließlich zum Naturfreundehaus Kohlhof.

Dort trafen wir mit Mitgliedern zusammen, die mit dem Bus zum Kohlhof gefahren waren. Bei Linsensuppe und Würstchen, Kaffee und Kuchen warteten wir einen Regenschauer ab. Danach ging es zur Bushaltestelle, mit dem Bus nach Schriesheim und zu Fuß zurück nach Leutershausen.

Nach dem dritten Versuch hat es endlich geklappt mit unserer traditionellen Vorosterwanderung zum Kohlhof. Diesmal hatten wir Glück mit dem Wetter, unterwegs bekamen wir keinen Regenschauer ab und die Sonne zeigte sich gelegentlich.


9. März: Von Oberabtsteinach nach Reisen

Bei wunderbarem Frühlingswetter wanderten wir von Oberabtsteinach an der Steinachquelle vorbei über den Götzenstein und Vöckelsbach nach Geisenbach zum Gasthaus "Rebstock".
Nach einer Mittagsrast ging es weiter auf dem Höhenweg nach Reisen zum Bahnhof

Es war eine herrliche Wanderung in der idyllischen Landschaft unseres Odenwaldes.


Zu unserem  Glühweinempfang am Samstag, 20. Januar, der ersten Veranstaltung im diesem Jahr, kamen viele Mitglieder in die Alte Villa.

Einige nutzten das herrliche Wetter mit Sonnenschein und Schnee, um von Schriesheim aus entlang des Blütenwegs nach Leutershausen zu wandern.

Die Tischedeko  unserer Schriftführerin Ingrid Pfliegensdörfer fanden alle wieder sehr schön. Nach kurzer Begrüßung wurde der Glühwein oder der Tee ausgeschenkt, dazu gab es die guten Laugenstangen. Bei angeregter Unterhaltung verging der Nachmittag wie im Flug. Vielen Dank an das Helferteam!